Unternehmen sind in Österreich zur Aufzeichnung ihrer betrieblichen Einnahmen und Ausgaben verpflichtet.
Die Buchhaltung – auch als Buchführung bezeichnet – ist der Prozess der systematischen Aufzeichnung, Kategorisierung und Analyse aller finanziellen Transaktionen. In Österreich sind Unternehmen zur genauen Dokumentation der operativen wirtschaftlichen Abläufe gesetzlich verpflichtet.
Diese Aufzeichnungen sind entscheidend für die Darstellung der wirtschaftlichen Entwicklung und des finanziellen Erfolgs oder Misserfolgs eines Unternehmens über verschiedene Vergleichszeiträume (Durchrechnungszeitraum) hinweg. Daher stellt die Buchhaltung neben der Dokumentation für die Finanzverwaltung und das Steuerwesen auch für das Unternehmen selbst die wichtigste Komponente in der Abbildung des (finanziellen) Erfolgs oder Misserfolgs der eigenen geschäftlichen Tätigkeit dar:
Aus der Buchhaltung ergeben sich die Kennzahlen und Daten, die einem Unternehmen eigenen Erfolg oder Misserfolg, Aussichten, Verbesserungspotenziale und Ähnliches abbilden und anhand der Vergleichszeiträume nachvollziehbar dokumentieren – was schlussendlich auch zu fundierten und zuverlässigen strategischen Entscheidungen beiträgt.