Die Instandsetzung ist ein wichtiger Bestandteil des Anlagenmanagements, der darauf abzielt, die Betriebskontinuität zu gewährleisten und die Produktivität zu maximieren.
- Instandsetzungskosten stellen keine Anschaffungs- oder Herstellungskosten dar, sondern dienen der Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit einer Anlage oder eines Systems.
Diese Kosten führen oft zu einer signifikanten Wertsteigerung oder Verlängerung der Nutzungsdauer, entweder allein oder in Verbindung mit Herstellungskosten.
- Instandsetzung umfasst Aufwendungen, die darauf abzielen, den ordnungsgemäßen Zustand von Anlagen wiederherzustellen.
Im Gegensatz zur Instandhaltung handelt es sich dabei häufig um umfangreichere Reparatur- oder Renovierungsarbeiten, die erforderlich sind, um die Funktionalität und Leistungsfähigkeit der Anlage wiederherzustellen.
- Besonders relevant ist das Thema bei Gebäuden, wobei zwischen Wohnzwecken und betrieblich genutzten Immobilien zu unterscheiden ist.
Davon abhängig können und dürfen unter Umständen die Aufwendungen nicht vollständig in der anfallenden Periode erfasst, sondern müssen über eine gewisse Anzahl von Jahren (15 Jahre) abgeschrieben werden.
- Inhaltlich ähnlich, jedoch aus buchhalterischer Perspektive komplett anders, unterscheidet man weiter in Umbau und Erweiterung.