Die Bewertung des Umlaufvermögens ist ein wesentlicher Bestandteil der finanziellen Analyse eines Unternehmens.
Das Umlaufvermögen umfasst alle Aktiva auf der Bilanzseite, die nicht langfristig für den Geschäftsbetrieb vorgesehen sind, sondern sich kurzfristig umsetzen lassen.
- Dazu gehören Bargeld, Forderungen, Vorräte und liquide Mittel.
Das bedeutet, dass Vorräte innerhalb kurzer Zeit verarbeitet oder verkauft werden, Forderungen beglichen werden, bestimmte Wertpapiere nur vorübergehend gehalten werden und Bargeld täglich für verschiedene Ausgaben verwendet wird.
Die Bewertung des Umlaufvermögens erfolgt nach dem Niederstwertprinzip:
Das heißt, es muss mit den Anschaffungs- bzw. Herstellungskosten angesetzt werden, außer der Teilwert ist niedriger – dann muss es zu diesem bewertet werden.
- Ein angemessenes Umlaufvermögen ist entscheidend, um die laufenden Betriebskosten zu decken und Zahlungsverpflichtungen pünktlich zu erfüllen.