Die doppelte Buchhaltung in Österreich ist eine Buchführungsmethode, bei der jede finanzielle Transaktion eines Unternehmens in zwei getrennten Konten erfasst wird. Diese beiden Konten werden als Soll-Konto und Haben-Konto bezeichnet.
Das bedeutet, dass die Gewinnermittlung (Bilanzierung) des Unternehmens, also die Aufzeichnung aller Geschäftsfälle, nach folgendem Schema „doppelt“ geführt wird:
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Einerseits werden die Kontobewegungen aufgezeichnet und andererseits wird erfasst, für welchen Geschäftsfall jeweils das Geld aufgewendet wurde.
So wird die genaue Aufzeichnung gewährleistet, wofür die jeweiligen Mittel verwendet wurden und woher diese jeweils kamen.